Übersetzung: "Der Tod der Menschheit" von Fereydoun Moshiri





Seit jenem Tage an dem Kain seine Hände
mit dem Blut vom Abel befleckte,
seit dem Tag, an dem in den Adern der Kinder des "Menschen" (Persisch: „Adam“)
das Gift der Feindschaft brodelte,
verstarb die Menschlichkeit obwohl der Mensch weiterlebte!

Seit dem Tag, an dem sie ihren Bruder Joseph in den Brunnen warfen,
an diesem Tag, an dem sie mit Peitsche und Blut die Chinesischen Mauer erbauten,
war die Menschlichkeit verstorben.

Danach war die Erde überfüllt von "Menschen"
und dieses Mühlenrad
hat sich gedreht und gedreht
Jahrhunderte vergingen seit dem Hingang des „Adam“ (Menschen)

bedauerlich jedoch
kehrte die Menschheit nie zurück!

Es ist das Zeitalter des Hinscheidens der menschenlichen Rasse.
Mir, dem das Verwelken einer Blume,
der stille Blick eines Kindes,
die Wehklage eines Vogels im Käfig,
die Trauer eines Gefangenen-
ja sogar eines Verbrechers am Galgen,
den Kloß im Hals und die Tränen in den Augen entstehen lassen,
sind diesen Zeiten wie das Gift in meinem Kelch!

Wie doch nur soll ich denn seinen "Tod" glauben?

Es geht hier nicht nur um das Verwelken einer Blume…
Um Himmels Willen, sie zerlegen ganze Wälder!
Und verstecken ihre in Blut getränkten Hände vor den Augen der Völker.

Kein Tier wird je einem anderen Tier dieses antun,
was diese Unmenschen mit dem Leben anderer Menschen veranstalten!

Es geht hier nicht nur um das Verwelken einer Blume...
Nehmen wir mal an, dass es den Wald nie gegeben hätte
-nur eine düstere Wüste-
zwischen Menschen, die sich mit diesem Schicksal abgefunden hätten…

Wir sprechen hier über den Tod der Liebe und Barmherzlichkeit.
Es geht um einen Wortwechsel über den Tod der ganzen Menschheit!